Die Gemeinde Wilnsdorf hatte im März dieses Jahres einen Förderantrag im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XII gestellt, um die Fachwerkfassade der ehemaligen Kapellenschule denkmalgerecht zu sanieren.
Die nun gewährte Förderung entspricht 50 Prozent der Gesamtkosten.
Eine Sanierung der denkmalgeschützten Fassade und seiner Inschrift ist zwingend erforderlich, um die Substanz des historisch bedeutsamen Gebäudes dauerhaft zu erhalten.
lm einzelnen sind sowohl die Fachwerkbalken (teilweise mit historischen Inschriften) als auch die Gefache des Fachwerks mit der Zeit stark durch die Witterung angegriffen und müssen geschützt bzw. restauriert werden. Auch die Holzfenster sind erneut vor der Verwitterung zu schützen.
Die Arbeiten können nur von speziellen — in Sachen Denkmalschutz bewanderten — Handwerkern in detailgetreuer Handarbeit erbracht werden.
„Ich freue mich, dass wiederum Bundesfördermittel in meinen Wahlkreis fließen und dabei helfen, dass wir unsere Geschichte, hier in Form eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes, erhalten können“, so Licina-Bode nach der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses.