Pünktlich zu Weihnachten kommt nun die erfreuliche Mitteilung aus dem grünen Kulturstaatsministerium von Claudia Roth, dass für die alte Synagoge in Bad Laasphe erhebliche Bundesfördermittel aus dem Förderbereich „Zuschüsse des Bundes für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ bewilligt werden können.
So werden zum Jahresende 378.419 Euro nach Bad Laasphe fließen, freut sich die Bad Laaspher Bundestagsabgeordnete Luiza Licina-Bode (SPD).
„Ich begleite die Planungen des Bad Laaspher Freundeskreises für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. für die Erinnerungsstätte in der Alten Synagoge seit längerer Zeit und setze mich in Berlin an vielen Stellen engagiert für dessen Umsetzung ein“, so Licina-Bode. „Ich erhoffe mir dadurch nicht nur einen wertvollen historischen Lernort, sondern auch eine Aufwertung der historischen Altstadt in Bad Laasphe.“
Die nun doch noch erfolgte Bundesförderung bringt den Freundeskreis ein großes Stück näher an die Umsetzung der ehrgeizigen Pläne.
Über das Projekt kann man sich auch über das eigens erstellte Video des Vereins informieren.
Spenden sind weiter willkommen und erforderlich.

Bei dem zweiten geförderten Projekt handelt es sich um das Warmwasserfreibad in der Gambach der Stadt Freudenberg. Bereits im ersten Anlauf konnten hier 2.272.596 Millionen Euro Förderzusage aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für die Sanierung des beliebten Warmwasserfreibades generiert werden.
„Die schnelle Förderzusage freut mich besonders, da das Bad nun umfangreich saniert werden kann und es den Freudenbergern rasch wieder zur Nutzung bereitstehen wird. Ich habe die Fördermaßnahme von Anfang an unterstützt und mir auch vor Ort ein eigenes Bild von den geplanten Maßnahmen gemacht.“
Vorrangig steht die Sanierung des Kinderbeckens an, auch das Schwimmbecken soll saniert und in ein 25-Meter-Schwimmerbecken und einen Nichtschwimmerbereich unterteilt werden. Eine Erweiterung der Sprunganlage sowie die Modernisierung der Warmwasseraufbereitung und der Freiflächen stehen nun ebenfalls an.
„Gerade in Zeiten sinkender Schwimmerzahlen ist es wichtig mit attraktiven Bädern Anreize zum Schwimmen lernen zu setzen.“ Ichwerde das Bad nach der erfolgter Sanierung gerne wieder besuchen, um mir das Endergebnis anzusehen.“