Seit über 50 Jahren ist die Städtebauförderung des Bundes das wichtigste Instrument einer integrierten Stadtentwicklung und hat das Bild vieler Städte und Gemeinden geprägt. Anlässlich des Tages der Städtebauförderung am 14. Mai 2022 erinnert die Bundestagsabgeordnete Luiza Licina-Bode daran, dass seit Bestehen der Städtebauförderung 1971 im Kreis Siegen-Wittgenstein insgesamt 47 Projekte mit einer Summe von 43.571.700€ gefördert wurden. In jeder Kommune des Kreises wurden Projekte aus Mitteln der Städtebauförderung gefördert.
Siegen zu neuen Ufern, Dreslers Park, Meine Heimat 2020 und der kulturelle Marktplatz in Hilchenbach gehören zu den bekannteren Projekten, die mit Mitteln aus dem Programm realisiert wurden und werden. „Alleine im vergangenen Jahr flossen 2,4 Millionen Euro aus Bundesmitteln in städtebauliche Projekte des Kreises“, so Licina-Bode.
„Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Baustein für lebenswerte Städte, Gemeinden und ländliche Regionen in ganz Deutschland. Dabei ist eine aktive energetische Sanierung und Klimafolgenanpassung der Quartiere und Ortsteile von zentraler Bedeutung. Wir brauchen eine gemeinwohlorientierte Städtebaupolitik für belebte, lebenswerte und wirtschaftlich aktive Innenstädte, Ortskerne und Quartiere.“
Zum Tag der Städtebauförderung gibt es bundesweit zahlreiche Veranstaltungen. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es in Siegen eine interaktive Stadtrallye durch die Siegener Oberstadt.
Informationen dazu finden Sie auf: https://www.siegen.de/leben-in-siegen/bauen-und-wohnen/tag-der-staedtebaufoerderung/
„Die Städtebauförderung des Bundes lebt letztendlich durch die Planung und Weitsicht der Verantwortlichen in den Kommunen, und die zahlreichen geförderten Projekte im Kreis Siegen-Wittgenstein zeigen, dass es an Ideen nicht mangelt, wie wir die Lebensqualität hier immer wieder verbessern können“, macht Luiza Licina-Bode deutlich.